Moselstraße 38
28199 Bremen
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Dreifachverglasung
Ug-Wert = 0,60 W/m²K
Der Laubbaum-Bestand im Süden des
Grundstücks verbessert während des
Sommers die natürliche Verschattung.
Im Winter und Herbst werden die
Solargewinne aufgrund des fehlenden Laubs
optimiert.
Gebäude im Passivhaus-Standard
Der gewählte Energiestandard erfüllt höchste Energieeffizienz-Anforderungen. Eine Lüftungsanlage regelt den Luftaustausch und sorgt für ausgezeichnete Luftqualität und minimalen Energieverbrauch. Gleichzeitig schützt sie das Gebäude vor möglichen Bauschäden durch unzureichendes Lüften.
So individuell jedes unserer realisierten Bauvorhaben in Bremen, Oldenburg und Hamburg auch sein mag, einen Aspekt haben alle gemeinsam: Das Ziel, Energieeffizienz, Komfort, Wohngesundheit und Modernität durch zeitgemäße Architektur und Formensprache harmonisch miteinander zu vereinen.
Dahinter steht die Überzeugung, dass es nur mit Hilfe innovativer Konzepte gelingen wird, dem zunehmenden Energiebedarf in den nächsten Jahrzehnten bei gleichzeitig schwindenden Ressourcen zu begegnen. Durch den Einsatz moderner Technologien und Bauweisen lassen sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit effizient miteinander kombinieren.
Von der Idee über die Ausführung bis zum ersten Tag im neuen Niedrigenergiehaus begleiten und unterstützen wir Bauherren bei der Realisierung ihrer individuellen Vorstellungen mit unserem Architekturbüro in Bremen.
Barrierefreiheit innen wie außen
Den zentralen Kern, um den Arbeiten und Leben stattfinden, bilden die Küche und ein Badbereich mit Oberlicht. Durch die Anordnung der übrigen Funktionsbereiche an der Westseite sind die im Ostteil gelegenen Wohn- und Schlafbereiche vor unerwünschten Lärmimmissionen geschützt.
Vorgehängte hinterlüftete Fassade, Putzträgerplatte und Lärchenholz.
Die nicht sichtbaren Rolladenkästen fügen sich harmonisch in die Fassadenebene ein. Um den Wandaufbau nicht zu schwächen und Wärmebrücken zu minimieren, kommen hier im Bereich der Rolladenkästen hochwertige Dämmmaterialien zum Einsatz.
Zunächst ist es oft nur eine vage Vorstellung.
Doch irgendwann entwickeln sich daraus
eine klare Idee und der Gedanke, den
Wunsch vom eigenen Niedrigenergiehaus
Realität werden zu lassen. Die Beweggründe
dazu können sehr unterschiedlich sein.
Doch in allen Fällen begleiten wir das
jeweilige Projekt von A bis Z nach HOAI –
von der anfänglichen Entwurfsidee bis zum
Ziel.
HOAI Leistungsphasen 1-9
Grundlagenermittlung
Vorplanung
Entwurfsplanung
Genehmigungsplanung
Ausführungsplanung
Vorbereitung der Vergabe
Mitwirken bei der Vergabe
Objektüberwachung
Objektbetreuung
Selbstverständlich gehören eine ausführliche
Beratung zu KFW-Förderungen und die
entsprechende Antragerstellung ebenfalls
dazu.
Das Niedrigenergie-Segment fasziniert uns.
Denn durch entsprechende Bauweise lassen
sich Wirtschaftlichkeit, Energieersparnis
und gesunder Wohnkomfort aufs
Angenehmste verbinden. Etwa durch die
Kombination aus Leichtbautechnologie und
Massivbauweise.
Während die Massivbauweise infolge
der hohen Speichermasse vor allem im
Innenbereich zum Einsatz kommt, eignet
sich die Holzrahmenbauweise optimal für
hochgedämmte Außenwandkonstruktionen.
Bei vergleichsweise geringer Wandstärke
lassen sich bestmögliche Dämmwerte
erzielen.
Darüber hinaus können individuell
vorgefertigte Gebäudehüllen zu jeder
Jahreszeit aufgestellt werden. Wodurch
zeitraubende Massivbau-Trocknungszeiten
im Sommer bzw. Baustopps im Winter
entfallen.
Außenwände in Holzrahmenbauweise
Die gewählte Holzrahmenbauweise eignet sich optimal für hochgedämmte Konstruktionen. Bei vergleichsweise geringer Wandstärke ermöglicht sie einen bestmöglichen Wärmeschutz.
Außenwände in Holzrahmenbauweise Dachkonstruktion aus Holzstegträgern
Die gewählte Holzrahmenbauweise
eignet sich optimal für hochgedämmte
Konstruktionen. Bei vergleichsweise
geringer Wandstärke ermöglicht sie einen
bestmöglichen Wärmeschutz.
Holzstegträger mit 40 cm
Zellulose-Einblasdämmung bilden die
Dachkonstruktion. Dieses Dämmverfahren
verbessert durch eine höhere
Wärmespeicherkapazität den Wärmeschutz
im Sommer.
Leichtbau Innenwände im Obergeschoss
Der Multifunktionsraum im Obergeschoss lässt sich in ein bzw. zwei Kinderzimmer umwandeln. Sämtliche Anschlüsse – inklusive der Lüftungsanlage – und Fensterflächen wurden so geplant, dass durch das Setzen einer Trennwand problemlos zusätzliche Räume geschaffen werden können. Die Schalldämmung der Rückzugsräume und Nassbereiche übertrifft die üblichen Anforderungen deutlich. Erreicht wurde dies durch eine Entkopplung und saubere Ausführung sowie eine doppelte Gipskartonbeplankung und Hohlraumbedämpfung der Leichtbauwände.
Zu kaum einem Thema herrscht so viel
Einigkeit wie beim Umweltschutz und der
notwendigen Einsparung von Energie.
Doch trotz aller Anstrengungen steigt der
globale Energieverbrauch kontinuierlich
an und die Ressourcen verknappen immer
schneller. In Deutschland haben die
privaten Haushalte durch Raumheizung und
Warmwasserverbrauch mit etwa 30 % den
größten Anteil am Gesamtenergieverbrauch
und CO2-Ausstoß.
Diesen Trend zu stoppen, wird eine der
zukünftigen Herausforderungen sein, der
sich jedes Bauvorhaben stellen muss.
Energiesparendes Planen und Bauen
bedeutet einen aktiven Beitrag zum Klima und
Umweltschutz.
Vorteil Umwelt, Nachteil Komfort?
Ganz im Gegenteil. Die Passivhaus oder
Niedrigenergiebauweise hat sich
während der vergangenen Jahrzehnte
maßgeblich bewährt und etabliert. In der
Zukunft werden minimalenergetische
Anforderungen, die heute an Passivhäuser
gestellt werden, Standard für alle Neubauten
sein. Daher stellt jedes Bauvorhaben – ob
Neubau oder Sanierung mit Passivhaus-
Komponenten – eine nachhaltige
Investition dar. Diese wirkt sich nicht
allein in Form von Energieeinsparung und
Heizkostenentlastung aus, sondern auch in
puncto Wohnlichkeit und Wohngesundheit.
Denn jedes Haus mit niedrigem
Energieverbrauch ist ein behagliches Haus.
4,60 m Raumhöhe unter dem First
Die geringe Raumhöhe der Rückzugsräume von 2,50 m erhöht die Behaglichkeit und schafft Platz darüber für einen offenen Gästeschlafbereich sowie ein Bilderdepot.
Wohnfläche insgesamt 148 m² Verkehrsfläche 3,5 m²
Zugunsten einer vergrößerten Wohnfläche
wurden die Verkehrsflächen auf ein
Minimum reduziert.
Leben und Arbeiten begegnen sich auf einer
Ebene von innen nach außen.
Fensterlose Nordseite
Die geschlossenen Wandflächen der Nordseite eignen sich als Ausstellungsfläche und optimieren den Energieverbrauch.
Wohnfläche insgesamt 170 m²
Verkehrsfläche 11 m²
Zugunsten einer vergrößerten Wohnfläche wurden die Verkehrsflächen auf ein Minimum reduziert.
Leben, Kochen und Wohnen findet rund um einen zentralen Kern statt – die Sichtbetonwand. Sie trennt die Küche vom Wohnbereich und bildet gleichzeitig das Fundament der freitragenden Holztreppe.
Dass die Niedrigenergiebauweise über
gehöriges Potenzial zur Ressourcenschonung
und Reduzierung des CO2-Austosses verfügt,
verdeutlichen einige interessante Zahlen.
Gebäude, die vor 1995 errichtet wurden,
haben im Schnitt einen Heizwärmebedarf
von ca. 16-30 Liter Öl pro Quadratmeter
im Jahr. Niedrigenergiehäuser hingegen
benötigen lediglich 3-7 Liter. Der
Heizwärmebedarf eines Passivhauses von
5-10 % gegenüber einem herkömmlichen
Haus entspricht somit einem aktiven Beitrag
zum Klimaschutz.
KfW Effizienzhaus 55
Der gewählte Energiestandard stellt eine optimale Kombination aus Wirtschaftlichkeit und Energieverbrauch dar. Eine Luft-Wasser- Wärmepumpe erzeugt die erforderliche Heizleistung und verteilt diese über eine Fußbodenheizung im gesamten Gebäude.
Raumakustische Planung mit einer Nachhallzeit von Tsoll = 0.6 s
Durch die Schallabsorber entspricht die raumakustische Situation einem gemütlichen Wohnzimmer – bei einer Raumhöhe von
4,60 m unter dem First.
Ein Niedrigenergie- oder Passivhaus
erfordert kein spezielles Nutzerverhalten.
Fenster können, wie in jedem anderen
Gebäude auch, zum Lüften geöffnet
werden. Doch ebenso wie in jedem anderen
Haus, hat das Lüftungsverhalten direkte
Auswirkungen auf den Energiebedarf,
der in einem Passivhaus niedrig sein
soll. Aus diesem Grund sollte ein langes
Lüften vermieden und der Lüftungsanlage
überlassen werden. Diese sorgt für
eine gleichmäßige Frischluftzufuhr in
gleichbleibender Qualität und Temperatur.
Bewohner von Passivhäusern beurteilen
ihre Art des Wohnens hinsichtlich Komfort
und Behaglichkeit als außergewöhnlich
angenehm. Der durchweg positive
Gesamteindruck lässt sich jedoch nicht allein
auf die Güte der Luftqualität zurückführen.
Weitere, für die Niedrigenergiebauweise
ebenfalls typische Faktoren, tragen
zusätzlich dazu bei – wie etwa
lichtdurchflutete helle Räume durch große
Südverglasungen, geringe Lärmbelästigung
durch geschlossene Fenster, keine
Überhitzung im Sommer durch hohe
Dämmstandards ...
Dreifachverglasung
Ug-Wert = 0,50 W/m²K
Sämtliche Fenster verfügen über eine elektrische, außenliegende Verschattung – steuerbar über Panel oder Smartphone. Eine 30 cm starke Sichtbetonwand und der Estrich erhöhen die Speichermasse im Gebäude und verbessern den sommerlichen Wärmeschutz zusätzlich.
Terrassen- und Aufenthaltsbereiche sind südwestlich ausgerichtet.
Zugegeben, die Kosten für ein
Niedrigenergiehaus liegen im Vergleich
über denen eines guten Hauses nach EnEV
(Energieeinsparverordnung). Allerdings wird
der Mehraufwand für verbesserte Fenster,
Lüftung und Dämmung durch die Förderung
der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
aufgefangen.
Eines unserer Ziele ist, jedes Projekt
so energiesparend und wirtschaftlich
wie möglich umzusetzen. Daher
gehört eine vollständige Beratung
zu allen Förderprogrammen und die
damit verbundene Antragstellung
selbstverständlich zu unserem
Leistungsangebot.
Denn hochwertige Planung, qualifizierte
Ausführung und der Einsatz erstklassiger
Komponenten und Materialien
gewährleisten wirtschaftlich rentable
Gebäude sowie hohen Werterhalt und
Wiederverkaufswert.
Innenwände in Massivbauweise
Die zusätzliche Speichermasse der massiven Innenwände und des Estrichs verbessern den sommerlichen Wärmeschutz. Infolge der höheren Speichermasse liegt die Schalldämmung der Rückzugsräume deutlich über den üblichen Empfehlungen.
Clemens Schütte M.A. Architektur
Moselstraße 38
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